Interssante Fakten zur WSBK in Laguna Seca
Der Mazda Raceway Laguna Seca ist nach acht Jahren zurück im Kalender der World Superbikes. Die kalifornische Piste war bereits von 1995 bis 2004 für insgesamt 20 Rennen Teil der Superbike WM. Der einzige derzeit aktive Fahrer, der schon dort gefahren ist, ist Leon Haslam, welcher 2004 an zwei Läufen teilnahm.
Die erfolgreichsten Piloten, je mit drei Siegen, sind alle englischsprachig: Die beiden Amerikaner John Kocinski und Ben Bostrom und die beiden Australier Anthony Gobert und Troy Corser.
Briten, Franzosen und Iren haben dort aber bislang weder Pole Positions noch Siege herausgefahren: Tom Sykes, Sylvain Guintoli und Eugene Laverty belegen derzeit die Ränge eins bis drei der Gesamtwertung und sind heiße Anwärter auf den Sieg.
Bei den Herstellern hat Ducati die Hälfte aller dort gefahrenen Rennen gewonnen (10), gefolgt von Honda (5), Kawasaki und Yamaha (2) und Aprilia, welche 2000 mit Troy Corser den zweiten Lauf gewannen.
Ducati hat dominiert, vor allem, wenn man sich die Podeste anschaut: 33 Podiums insgesamt, die Konkurrenz holte zusammen 27: 13 Honda, 6 Kawasaki, 4 Aprilia, 3 Yamaha und 1 Suzuki. Genau so sieht es bei de Pole Positions aus: Acht für Ducati und nur eine für Honda und Suzuki.
Im Jahre 2005 wurde Laguna Seca Teil des MotoGP-Kalenders und einige der aktiven World Superbike Piloten sind in dieser Serie dort gefahren:
Carlos Checa von 2005 bis 2007, bestes Resultat Rang sieben 2006;
Marco Melandri in sechs Rennen zwischen 2005 und 2010: Im Jahr 2006 wurde er hinter Nicky Hayden und Daniel Pedrosa Dritter, im Jahr danach wiederholte er das Ergebnis hinter Casey Stoner und Chris Vermeulen;
Toni Elias fuhr zwischen 2005 und 2012 sechs Rennen dort, 2009 wurde er Sechster, Siebenter ein Jahr zuvor;
Sylvain Guintoli holte 2007 und 2008 die Ränge 13 und 12;
Chaz Davies wurde 2007 16.
